Marktanalyse
Die USA verfügen über einen großen und äußerst wettbewerbsfähigen Einzelhandelsmarkt, der große Handelsketten, Fachhändler und Online-Marktplätze umfasst. Die globalen Einzelhandelsumsätze sollen bis Ende 2023 um 4,5% auf über 30,3 Billionen USD wachsen. E-Commerce-Händler sollten wissen, dass die Verbraucherpräferenzen je nach Region stark variieren können. Daher ist es entscheidend, Marktforschung zu betreiben, um die lokalen Anforderungen zu verstehen.
Kulturelle und sprachliche Aspekte
Die USA haben eine vielfältige Bevölkerung mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und gesprochenen Sprachen. Händler sollten auf kulturelle Unterschiede und Kommunikationsstile achten, wenn sie den US-Markt ansprechen.
Grundlegende Importverfahren
Wie auf jedem ausländischen Markt ist es entscheidend, sich über die notwendigen Schritte im Klaren zu sein, um Produkte in die USA zu verkaufen. Dazu gehört die Entscheidung, wie Sie Abgaben und Steuern beim checkout handhaben, die Sicherstellung, dass Sie die richtige Importdokumentation für den US-Zoll haben, die Sicherstellung, dass Ihre Produkte nicht verboten oder eingeschränkt sind, und mehr. Unser Leitfaden zu den grundlegenden Importverfahren erläutert diese Schritte im Detail.
Zoll- und Rechtsvorschriften
Die US-Zoll- und Grenzschutzbehörde (CBP) regelt Importe in die Vereinigten Staaten und setzt Gesetze in Bezug auf den Import von Waren durch. E-Commerce-Händler müssen sich der Zollvorschriften bewusst sein, die eingehalten werden müssen, einschließlich Anforderungen an Kennzeichnung und Dokumentation, Vorschriften zur Produktsicherheit, Anforderungen aus Handelsabkommen sowie erforderliche Dokumente oder Lizenzen für eingeschränkte Artikel.
Abgaben und Steuern (landed cost)
Obwohl die USA keine Einfuhrsteuer haben, verfügen sie über ein föderales Steuersystem sowie staatliche und lokale Steuern, die je nach Standort stark variieren können. E-Commerce-Händler sollten die mit dem Import und Verkauf von Produkten in den USA verbundenen Kosten kennen, einschließlich Zollgebühren und Umsatzsteuern.
Die USA haben eine hohe Freigrenze von 800 USD, sodass die meisten Importe zollfrei ins Land gelangen.
Importdokumentation
E-Commerce-Händler müssen verschiedene Dokumente vorbereiten und einreichen, wenn sie Waren in die USA importieren, darunter:
- Handelsrechnungen
- Frachtbriefe
- Packlisten
Zusätzliche Dokumente können erforderlich sein, wie im Leitfaden zur US-Importdokumentation erläutert.
Versand und Logistik
Die Vereinigten Staaten verfügen über eine gut ausgebaute Transportinfrastruktur, einschließlich Häfen, Flughäfen und Autobahnen. E-Commerce-Händler sollten sich über Logistik- und Transportoptionen informieren, einschließlich Versand, Lagerung und Distribution, sowie über etwaige Transportvorschriften.
Die am häufigsten verwendeten Spediteure in den USA sind:
- DHL
- FedEx
- UPS
- USPS
Ressourcen
E-Commerce-Händler finden online eine Vielzahl hilfreicher Ressourcen, die ihnen helfen, sich in den US-Importvorschriften zurechtzufinden, darunter Regierungsbehörden wie die CBP, Handelsverbände wie die National Customs Brokers and Forwarders Association of America (NCBFAA) sowie Online-Tools und Datenbanken wie das Automated Commercial Environment (ACE) System.
Durch die Erkundung unserer kostenpflichtigen Länderführer können Sie die US-Importvorschriften, Geschäftspraktiken und Verbraucherkultur besser verstehen. Unsere Experteneinblicke und Anleitungen können Ihrem E-Commerce-Geschäft dabei helfen, auf diesem dynamischen Markt erfolgreich zu sein.
US-Importleitfaden
Hier finden Sie alles, was Sie über den Verkauf von Waren in die USA wissen müssen.
Die Vereinigten Staaten (USA) sind ein großes und vielfältiges Land mit einer hoch entwickelten Wirtschaft, einem stabilen politischen System und einer multikulturellen Bevölkerung. Das Land verfügt über eine robuste Verbraucherkultur und eine hohe Nachfrage nach einer Vielzahl von Produkten. Wenn Sie als E-Commerce-Händler den US-Markt ins Visier nehmen, sollten Sie die folgenden Faktoren berücksichtigen: