Über die Zölle
Die US-Regierung hat diese Zölle eingeführt, um Handelsungleichgewichte zu beheben, inländische Industrien zu schützen und auf Handelsmaßnahmen anderer Länder zu reagieren. Darüber hinaus wurden neue Zölle auf in Kanada und Mexiko hergestellte Waren als Teil umfassenderer politischer Bemühungen im Zusammenhang mit Handel und Grenzsicherheit eingeführt.
Diese Politiken entwickeln sich weiter, und Unternehmen sollten informiert bleiben, um ihre Strategien anzupassen und die Einhaltung sicherzustellen.
Für den neuesten Status und die Implementierungsdaten spezifischer Zölle siehe die Tabelle zum Zollstatus unten. Für weitere Details, warum diese Änderungen eingeführt wurden, siehe den Zeitplan für Zollaktualisierungen, der eine chronologische Übersicht über wichtige Ankündigungen bietet.
Zollstatus
Nachfolgend finden Sie eine Zusammenfassung der neu angekündigten und ausstehenden Zölle, die sich auf E-Commerce-Sendungen auswirken, sowie deren aktuellen Status:
Zoll | Rate | Status | Hinweise |
---|---|---|---|
Postzoll für Waren chinesischer Herkunft | 120% des Wertes oder 100 $ | Geplant | Tritt am 2. Mai in Kraft. Erhöht am 10. April von 90% / 75 $. (steigt am 1. Juni auf 200 $) |
Chinas Vergeltungszölle auf alle US-Waren | 125% | Aktiv | Ersetzt den vorherigen Vergeltungszoll von 84% ab dem 10. April; gilt für alle Importe aus den USA |
EU-Vergeltungszölle (Reaktion auf die Bedrohung durch Gegenzölle) | 25% | Pausiert | Für 90 Tage pausiert ab dem 10. April 2025. Ursprünglich für den 15. April mit phasenweisen Ergänzungen im Mai und Dezember geplant. Ersetzt den früheren Plan vom 1. April. |
Erweiterte US-Vergeltungszölle (86 Länder) | 13-50% | Pausiert | Am 9. April für 90 Tage pausiert, währenddessen gilt der universelle Zoll von 10%. |
Kanadischer Vergeltungszoll auf US-Fahrzeuge | 25% | Aktiv | Trat am 9. April 2025 in Kraft. Zielt auf in den USA hergestellte Automobile als Reaktion auf US-Zölle auf kanadische Waren. |
Änderung des US-Vergeltungszolls auf Waren aus China, Hongkong und Macau | 125% | Aktiv | Gültig ab dem 9. April 2025. Für China und Hongkong kommt dieser zu dem Zoll von 20% vom Februar hinzu, was ihre Zölle auf 145% erhöht. Derzeit nicht anwendbar auf Sendungen unter 800 USD bis zum 2. Mai 2025. |
Universeller US-Vergeltungszoll auf die meisten Importe (Befreiungstag-Zoll) | 10% | Aktiv | Trat am 5. April 2025 in Kraft; schließt USMCA und einige HS-Codes aus; gilt für Sendungen über 800 USD de minimis. |
Automobile und Autoteile (global) | 25% | Aktiv | Trat am 3. April 2025 in Kraft. |
Stahl- und Aluminiumimporte (global) | 25% | Aktiv | Trat am 12. März 2025 in Kraft. |
Waren aus China und Hongkong | 20% | Aktiv | Derzeit nicht anwendbar auf Sendungen unter 800 USD bis zum 2. Mai 2025. |
De minimis-Befreiung* für Waren aus China, Kanada und Mexiko | N/A | Aktiv | Bis die CBP-Systeme aktualisiert werden. Endet für chinesische Waren am 2. Mai 2025. |
Kanadische Vergeltungszölle auf US-Waren | 25% | Aktiv | Gilt für Waren im Wert von 30 Milliarden. |
In Kanada hergestellte Waren | 25% | Pausiert | Derzeit nicht anwendbar auf Sendungen unter 800 USD. |
In Mexiko hergestellte Waren | 25% | Pausiert | Derzeit nicht anwendbar auf Sendungen unter 800 USD. |
Mexikos Vergeltungszölle auf US-Waren | TBD | Pausiert | Ausstehende Verhandlungen. |
EU-Vergeltungszölle auf US-Stahl & Aluminium | 4.4-50% | Storniert | Ursprünglich für den 1. April 2025 geplant, wurden diese Zölle verschoben und letztendlich storniert, nachdem die US-Vergeltungszölle angekündigt wurden. Die Maßnahmen wurden später in die umfassenderen EU-Vergeltungszölle (Reaktion auf die Bedrohung durch Gegenzölle) integriert, bevor sie jemals in Kraft traten. |
*Die De minimis-Befreiung ermöglicht es Sendungen mit niedrigem Wert (unter 800 USD), zollfrei einzutreten. Wenn in der Tabelle steht "De minimis-Befreiung entfernt", bedeutet dies, dass de minimis in diesem Kontext nicht mehr gilt – sei es für Waren aus diesem Land, Sendungen aus diesem Land oder einen bestimmten Zoll – sodass alle betroffenen Sendungen zollpflichtig sind.
Tarifaktualisierungszeitplan
Der folgende Zeitplan bietet einen aktuellen chronologischen Überblick über wichtige Tarifankündigungen, deren Auswirkungen und laufende Verhandlungen.
12. April 2025
Angekündigt – Die USA befreien Elektronik von reziproken Zöllen, ausstehende sektorspezifische Maßnahmen: Die USA haben Smartphones, Laptops und andere Verbraucherelektronik vorübergehend von dem 10% universellen reziproken Zoll ausgeschlossen. Beamte haben jedoch klargestellt, dass diese Ausnahme nicht dauerhaft ist. Laut dem Berater des Weißen Hauses, Howard Lutnick, werden diese Waren bald unter eine neue sektorspezifische Zollstruktur fallen, die auf Halbleiter, Pharmazeutika und Elektronik abzielt, um die inländische Produktion zu fördern.
11. April 2025
Angekündigt & umgesetzt – China erhöht die Vergeltungszölle auf US-Waren auf 125%: Als direkte Reaktion auf die erhöhten Zölle von Präsident Trump auf Waren chinesischer Herkunft hat China offiziell die Vergeltungszölle auf US-Waren auf 125% erhöht, wirksam ab dem 11. April.
10. April 2025
Pausiert – EU-Vergeltungszölle für 90 Tage pausiert: Die Europäische Union hat die Umsetzung ihres konsolidierten Vergeltungszollpakets auf US-Waren verzögert. Ursprünglich für den 15. April geplant, wurde das gesamte Paket für 90 Tage pausiert, wobei das nächste mögliche Umsetzungsfenster Mitte Juli liegt.
Angekündigt & umgesetzt – Postausnahme für chinesische Waren erneut erhöht: Die USA haben die Postzölle für Waren chinesischer Herkunft erhöht. Ab dem 10. April beträgt der Zoll 120% des Bestellwerts oder einen festen rate von 100 USD. Dieser wird am 1. Juni auf 200 USD (von zuvor angekündigten 150 USD) erhöht.
Umgesetzt – Chinas 84% Vergeltungszoll auf US-Waren tritt in Kraft: Der zuvor angekündigte 84% Vergeltungszoll Chinas auf Waren US-amerikanischer Herkunft trat offiziell in Kraft.
9. April 2025
Angekündigt & umgesetzt – 125% Zoll auf Waren aus China, Hongkong und Macau: Waren, die aus China, Hongkong und Macau stammen, unterliegen nun einem Zoll von 125%, der sofort wirksam ist. Dies ersetzt den vorherigen 84% rate. Für China und Hongkong kommt dies zusätzlich zu dem Februar-Zoll von 20%, was ihre Zölle auf 145% erhöht.
Angekündigt & umgesetzt – Die USA pausieren länderspezifische Zölle, übernehmen universellen 10% rate: Präsident Trump hat die geplanten länderspezifischen reziproken Zölle für 90 Tage pausiert. Während dieses Zeitraums gilt ein universeller Zoll von 10% für Importe aus allen Ländern, mit Ausnahme von China, Hongkong und Macau.
Umgesetzt – 84% Zoll auf in China hergestellte Waren: Die USA haben den bestehenden 34% reziproken Zoll durch einen neuen 84% Zoll auf alle in China hergestellten Waren ersetzt, wirksam ab dem 9. April um 12:01 Uhr.
Angekündigt – China erhöht den Vergeltungszoll auf US-Waren auf 84%: Als Reaktion auf die jüngsten US-Zollerhöhungen hat China angekündigt, seinen Vergeltungszoll auf Waren US-amerikanischer Herkunft von 34% auf 84% zu erhöhen, wirksam ab Donnerstag, dem 10. April 2025. Dieser Schritt eskaliert die Handelskonflikte und wird voraussichtlich eine breite Palette amerikanischer Exporte betreffen.
Angekündigt – Phasenweise EU-Vergeltungszölle auf US-Waren: Die EU hat ein konsolidiertes Set von Vergeltungszöllen als Reaktion auf US-Handelsmaßnahmen bestätigt, das den ursprünglich für den 1. April geplanten Zollplan ersetzt. Die erste Welle von 25% Zöllen wird ab dem 15. April erhoben, gefolgt von zusätzlichen Zöllen, die ab dem 15. Mai und dem 1. Dezember gelten. Die Maßnahmen zielen auf eine breite Palette von US-Waren ab, von Mandeln bis hin zu Yachten. Details sind noch in Entwicklung.
Umgesetzt – Kanadas 25% Vergeltungszoll auf US-Fahrzeuge tritt in Kraft: Der 25% Vergeltungszoll Kanadas auf in den USA hergestellte Fahrzeuge trat offiziell in Kraft. Die Maßnahme, die am 3. April von Finanzminister Mark Carney angekündigt wurde, wurde als Reaktion auf die US-Zölle auf kanadische Waren eingeführt.
8. April 2025
Angekündigt – 84% Zoll auf in China hergestellte Waren: Die USA haben angekündigt, dass der bestehende 34% reziproke Zoll auf in China hergestellte Waren durch einen neuen 84% Zoll ersetzt wird, wirksam ab dem 9. April um 12:01 Uhr. Dies ist eine Reaktion auf den am 4. April angekündigten Vergeltungszoll Chinas.
Angekündigt – Aktualisierte Postausnahme für Bestellungen chinesischer Herkunft: Zuvor 30% des Bestellwerts oder 25 USD pro Postartikel (Paket), erhöht die EO den anwendbaren Zoll rate auf 90% des Wertes oder 75 USD pro Paket, wirksam ab dem 2. Mai. Dies wird am 1. Juni 2025 erneut auf 150 USD oder 90% erhöht.
5. April 2025
Umgesetzt – 10% „Befreiungstag“-Zölle auf Importe über 800 USD: Die USA haben den am 2. April angekündigten universellen Zoll von 10% umgesetzt, der auf alle Importe über dem de minimis-Schwellenwert von 800 USD angewendet wird, mit Ausnahmen für die meisten USMCA-Waren und bestimmte HS-Codes. Dieser umfassende Zoll markiert eine erhebliche Eskalation in der US-Handelspolitik und wird die Landekosten für höherwertige E-Commerce-Sendungen erheblich beeinflussen.
4. April 2025
Angekündigt – Chinas Vergeltungszölle auf US-Waren: Als Reaktion auf die jüngsten US-Zölle hat China einen pauschalen Vergeltungszoll von 34% auf alle US-Waren eingeführt, wirksam ab dem 10. April. China hat auch Exportbeschränkungen für seltene Erden eingeführt und 30 US-Verteidigungsorganisationen sanktioniert, was eine erhebliche Eskalation des Handelskonflikts signalisiert.
Angekündigt – Abschaffung der US-de minimis-Ausnahme: Präsident Trump hat eine Exekutive Anordnung unterzeichnet, die offiziell die de minimis-Ausnahme für Sendungen mit niedrigem Wert aus China, Hongkong und Macau beendet, wirksam ab dem 2. Mai 2025. Diese Änderung hebt die zollfreie Schwelle von 800 USD auf, was voraussichtlich erhebliche Störungen im grenzüberschreitenden E-Commerce verursachen und Unternehmen betreffen wird, die auf kostengünstige Importe aus China angewiesen sind. Soll am 2. Mai 2025 in Kraft treten.
3. April 2025
Angekündigt – Kanada wird 25% Zoll auf US-Fahrzeuge erheben: Kanada hat einen neuen 25% Vergeltungszoll auf in den USA hergestellte Fahrzeuge angekündigt, der am 9. April 2025 in Kraft tritt, als Reaktion auf die US-Zölle auf kanadische Exporte. Die Maßnahme wurde von Finanzminister Mark Carney bestätigt.
Umgesetzt – 25% Zoll auf importierte Automobile und Automobilteile: Die USA haben offiziell einen 25% Zoll auf alle importierten Automobilteile umgesetzt, nach der Ankündigung vom 26. März. Unter Berufung auf nationale Sicherheitsinteressen und die Notwendigkeit, die inländische Produktion zu schützen, wird erwartet, dass der Zoll die Automobilversorgungskette und den E-Commerce im Aftermarket erheblich beeinflusst.
2. April 2025
Angekündigt – „Befreiungstag“ 10% universeller US-Zoll: Präsident Trump erklärte den 2. April zum „Befreiungstag“ und kündigte einen neuen 10% Zoll auf alle importierten Waren an, wirksam ab dem 5. April. Kanada und Mexiko sind weitgehend ausgenommen, ebenso wie einige Produktkategorien. Dieser Schritt stellt die umfassendste Zollsteigerung seit den 1930er Jahren dar.
Angekündigt – Erweiterter reziproker Zollplan, der 60 Länder anvisiert: Neben dem universellen 10% Zoll kündigte Präsident Trump einen erweiterten reziproken Zollplan an, der etwa 60 Länder anvisiert, die höhere Zölle auf US-Waren erheben. Diese Zölle werden je nach Land zwischen 17% und 49% liegen und werden zusätzlich zu dem 10% Basiszoll erhoben, wo dies zutrifft. Tritt am 9. April 2025 in Kraft.
26. März 2025
Angekündigt – 25% Zoll auf Automobilteile: Präsident Trump kündigte einen neuen 25% Zoll auf alle importierten Automobilteile an, unter Berufung auf nationale Sicherheitsbedenken und die Notwendigkeit, die inländische Produktion zu stärken. Der Zoll tritt am 3. April 2025 in Kraft.
20. März 2025
Angekündigt – EU verzögert Vergeltungszölle auf US-Waren: Die Europäische Union hat ihre geplanten Gegenmaßnahmen gegen die USA als Reaktion auf die Zölle von Präsident Trump auf Metalle verschoben. Die Vergeltungszölle, die ursprünglich für den 1. April erwartet wurden, wurden bis Mitte April verschoben, um Zeit zu gewinnen, um zu beurteilen, welche US-Waren anvisiert werden sollen, und um Raum für weitere Verhandlungen zu lassen.
13. März 2025
Erweitert - Kanadas Vergeltungszölle auf US-Waren: Kanada hat seinen 25%igen Zuschlag auf 539 zusätzliche HS-Codes ausgeweitet, was die Auswirkungen auf US-Exporteure weiter erhöht. Die aktualisierte Liste umfasst nun eine breitere Palette von Waren. Siehe die umfassende Liste hier.
12. März 2025
Umgesetzt - 25% Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte: Der 25%ige Zoll auf alle Stahl- und Aluminiumimporte in die USA aus allen Ländern ist jetzt in Kraft.
Angekündigt - EU-Vergeltungszölle auf US-Stahl- und Aluminiumprodukte: Die Europäische Union hat Zölle auf ausgewählte US-Waren als Reaktion auf die globalen 25%igen Stahl- und Aluminiumzölle, die die USA am 12. März eingeführt haben, verhängt. Diese Gegenmaßnahmen zielen auf industrielle und metallbasierte Produktkategorien ab. Diese sollen am 1. April 2025 in Kraft treten.
Angekündigt - EU-Vergeltungszölle als Reaktion auf US-Gegenzollbedrohungen: Die EU hat eine Warnung vor weiteren Vergeltungszöllen ausgesprochen, die eine breitere Palette von US-Exporten betreffen würden. Diese wären eine direkte Reaktion auf den bevorstehenden Gegenzollplan vom 2. April und könnten die Handels Spannungen erheblich eskalieren. Diese sollen am 13. April 2025 in Kraft treten.
6. März 2025
Verschoben - Zölle auf in Kanada und Mexiko hergestellte Waren: Die US-Regierung hat die neu eingeführten Zölle auf alle in Kanada und Mexiko hergestellten Waren zurückgenommen und auf laufende Handelsverhandlungen verwiesen. Die 25%igen Zölle, die am 4. März 2025 in Kraft traten, wurden bis auf Weiteres ausgesetzt.
4. März 2025
Umgesetzt - Zölle auf in Kanada, Mexiko und China hergestellte Waren: Die 25%igen Zölle auf in Kanada und Mexiko hergestellte Waren sowie der 20%ige Zoll auf in China hergestellte Waren sind jetzt in Kraft.
Umgesetzt - Kanadas Vergeltungszölle auf US-Waren: Als Reaktion auf die wiederhergestellten 25%igen Zölle auf in Kanada hergestellte Waren hat Kanada Vergeltungszölle auf ausgewählte US-Produkte eingeführt, die sofort in Kraft treten. Diese Gegenmaßnahmen zielen auf Schlüsselindustrien ab und sollen den Druck auf die USA erhöhen, ihre Zollpolitik umzukehren.
3. März 2025
Angekündigt - 20% Zoll auf in China hergestellte Waren: Eine neue Exekutive Anordnung erhöht die Zölle auf in China hergestellte Waren von 10% auf 20%, wirksam ab dem 4. März 2025, zusätzlich zu den bestehenden Zöllen, die während der vorherigen Trump-Administration verhängt wurden. Die Anordnung führt Chinas Versäumnis an, gegen die Lieferkette für synthetische Opioide vorzugehen, als Rechtfertigung für die Zollerhöhung an.
2. März 2025
Verlängert - De-minimis-Befreiung für in China, Kanada und Mexiko hergestellte Waren: Die US-Regierung bestätigte, dass die De-minimis-Behandlung für Sendungen unter 800 USD bis zur Aktualisierung der Verarbeitungssysteme von US Customs and Border Protection (CBP) zur vollständigen und effizienten collect Erhebung von Zollgebühren bestehen bleibt. Sobald CBP diese Systeme implementiert hat, wird die zollfreie De-minimis-Behandlung für betroffene Importe aufgehoben.
27. Februar 2025
Angekündigt - Zusätzlicher 10% Zoll auf in China hergestellte Importe: Präsident Trump kündigte einen zusätzlichen 10% Zoll auf alle importierten in China hergestellten Waren an, was den Gesamtzoll rate auf 20% für diese Produkte ab dem 4. März 2025 erhöht. Dies ist zusätzlich zu dem bestehenden 10% Zoll, der Anfang Februar eingeführt wurde. Die Entscheidung zielt darauf ab, Bedenken hinsichtlich Chinas Rolle im Fentanyl-Handel zu adressieren.
24. Februar 2025
Angekündigt - Zölle auf in Kanada und Mexiko hergestellte Waren werden wieder aufgenommen: Präsident Trump bestätigte, dass die zuvor pausierten Zölle auf in Kanada und Mexiko hergestellte Waren am 4. März 2025 in Kraft treten werden. Dies umfasst einen 25%igen Zoll auf die meisten in Kanada und Mexiko hergestellten Produkte sowie einen 10%igen Zoll auf kanadische Energieimporte. Darüber hinaus wird die De-minimis-Befreiung für Waren aus Kanada und Mexiko aufgehoben, was bedeutet, dass Sendungen mit niedrigem Wert (unter 800 USD) aus diesen Ländern nicht mehr zollfrei in die USA gelangen.
13. Februar 2025
Angekündigt - Gegenzollplan: Die US-Regierung kündigte Pläne für einen Gegenzollplan durch eine Exekutive Anordnung an, die darauf abzielt, die Zölle, die andere Nationen auf US-Waren erheben, zu entsprechen. Die Gegenzölle sollen fairen Handel etablieren, indem sie die US-Zölle mit denen anderer Länder auf amerikanische Produkte in Einklang bringen. Diese Politik wird voraussichtlich neue Zollstrukturen einführen, die mehrere Handelspartner betreffen, mit einem geplanten Inkrafttretungsdatum am 2. April 2025.
10. Februar 2025
Angekündigt - 25% Zoll auf alle Stahl- und Aluminiumimporte weltweit: Die US-Regierung kündigte einen 25%igen Zoll auf alle Stahl- und Aluminiumimporte an, der für den 12. März 2025 geplant ist.
Umgesetzt - Chinas Vergeltungszölle: Chinas Vergeltungszölle von 10% und 15% auf ausgewählte US-Waren traten in Kraft, einschließlich 10% Zölle auf Rohöl, landwirtschaftliche Maschinen und Fahrzeuge sowie 15% auf Kohle und verflüssigtes Erdgas (LNG).
7. Februar 2025
Wiederhergestellt - De-minimis-Befreiung für in China hergestellte Waren: Die USA haben die De-minimis-Behandlung für in China hergestellte Waren unter 800 USD vorübergehend wiederhergestellt, bis US Customs and Border Protection (CBP) seine Verarbeitungssysteme aktualisiert, um die Zollabwicklung ordnungsgemäß zu handhaben.
4. Februar 2025
Umgesetzt - 10% Zoll auf in China hergestellte Importe: Der zuvor angekündigte 10%ige Zoll auf alle in China hergestellten Importe trat in Kraft.
Umgesetzt - Aufhebung der De-minimis-Befreiung für in China hergestellte Importe: Der 10%ige Zoll trat für alle in China hergestellten Importe in Kraft, einschließlich Sendungen mit niedrigem Wert (unter 800 USD), die zuvor befreit waren. Dieser Zoll kommt zusätzlich zu den während der ersten Trump-Administration eingeführten Zöllen.
Angekündigt - Chinas Vergeltungszölle: China kündigte Vergeltungszölle von 10% und 15% auf ausgewählte US-Waren an, die am 10. Februar 2025 in Kraft treten, und reichte auch eine Klage gegen die USA bei der Welthandelsorganisation ein.
3. Februar 2025
Pausiert - Zölle auf kanadische und mexikanische Importe: Nach Gesprächen mit kanadischen und mexikanischen Führern pausierten die USA die geplanten Zölle auf Importe aus Kanada und Mexiko für einen Monat. Laufende Verhandlungen haben dazu geführt, dass Kanada und Mexiko sich verpflichtet haben, die Grenzsicherheit zu verbessern und den Schmuggel von Fentanyl zu bekämpfen, im Austausch für eine mögliche Reduzierung oder Verzögerung der Zollvollstreckung.
1. Februar 2025
Angekündigt - Zölle auf in Kanada und Mexiko hergestellte Waren: Die USA kündigten 25% Zölle auf alle Importe aus Kanada und Mexiko an, wobei Energieressourcen einem 10%igen Zoll unterliegen. Diese Zölle wurden eingeführt, um beide Länder unter Druck zu setzen, die Grenzsicherheit, die Einwanderungskontrolle und die Bekämpfung des Drogenhandels zu stärken.
Angekündigt - 10% Zoll auf in China hergestellte Importe: Präsident Donald Trump kündigte einen 10%igen Zoll auf alle chinesischen Importe an, der am 4. Februar 2025 in Kraft tritt. Diese Maßnahme zielt darauf ab, China unter Druck zu setzen, Maßnahmen gegen den Schmuggel von Fentanyl in die Vereinigten Staaten zu ergreifen.
Angekündigt - Aufhebung der De-minimis-Befreiung für Sendungen mit niedrigem Wert (unter 800 USD) von in China hergestellten Waren: Präsident Trump unterzeichnete eine Exekutive Anordnung, die die De-minimis-Befreiung für Sendungen mit niedrigem Wert (unter 800 USD) aus China und Hongkong aufhebt, wodurch sie dem neuen 10%igen Zoll und allen ausstehenden Zöllen unterliegen.
Auswirkungen auf den E-Commerce
De minimis
- Die Aufhebung des de minimis für Waren aus Mexiko, Kanada und China ist vorübergehend ausgesetzt.
- Der U.S. de minimis bleibt bei 800 USD für alle anderen Importe.
Neue U.S. Zölle
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🇨🇳 Waren aus China in die U.S.: 20% neue Zölle auf Importe. (ausgesetzt für Bestellungen unter dem 800 USD de minimis, bis angemessene Systeme für den U.S. Zoll und Grenzschutz (CBP) eingerichtet sind, um diese Zölle vollständig und effizient zu verarbeiten und collect).
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🇨🇦 Waren aus Kanada in die U.S.: 25% Zoll auf Importe, mit Ausnahme von Energie oder Energieressourcen, die stattdessen einem 10% Zoll unterliegen.
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🇲🇽 Waren aus Mexiko in die U.S.: 25% Zoll.
Vergeltungszölle
- Kanada hat einen 25% Vergeltungszoll auf Milliarden von Dollar amerikanischer Waren erhoben.
- Mexiko hat Pläne für Vergeltungszölle auf U.S. Waren angekündigt, jedoch noch nichts Konkretes festgelegt.
Auswirkungen auf E-Commerce-Händler
Für Unternehmen, die in die U.S. versenden
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De minimis Ausnahmestatus: Waren im Wert von unter 800 USD können weiterhin zollfrei einreisen, aber dies könnte sich ändern. Siehe die Zollstatus-Tabelle für die neuesten Updates.
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Zölle gelten basierend auf dem Ursprungsland, nicht dem Versandort: Zum Beispiel wird ein Produkt, das in China hergestellt, aber von Frankreich in die U.S. versendet wird, dennoch dem 10% Zoll unterliegen, während ein Produkt, das in Indonesien hergestellt, aber aus China versendet wird, nicht betroffen ist.
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Erhöhter landed cost: Neue Zölle erhöhen die Gesamtkosten der Waren, was sich potenziell auf die Preisgestaltung und Gewinnmargen auswirken kann. Händler sollten bewerten, wie sich diese Änderungen auf die Preisstrategien der Produkte auswirken.
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Erhöhte Zollkonformität: Mehr Sendungen erfordern detaillierte Dokumentationen und korrekte Zolltarifklassifikationen, um Verzögerungen oder unerwartete Gebühren zu vermeiden.
Für U.S. Händler, die nach Kanada und Mexiko versenden
- Kanadas Vergeltungszölle sind aktiv: Die 25% Vergeltungszölle auf U.S. Waren, die nach Kanada gelangen, sind aktiv.
- Mexikos Vergeltungszölle noch nicht angekündigt: Mexiko hat seine Vergeltungszölle noch nicht festgelegt, obwohl sie erwartet werden. Siehe die Zollstatus-Tabelle für Updates.
Für alle Händler, die im internationalen Handel tätig sind
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Ursprungskennzeichnung in Betracht ziehen: Stellen Sie sicher, dass der Ursprung des Produkts klar dokumentiert ist, um unerwartete Zollkosten zu vermeiden.
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Beschaffungsstrategien neu bewerten: Wenn Ihr Unternehmen auf die Herstellung in China, Kanada oder Mexiko angewiesen ist, sollten Sie in Betracht ziehen, die Lieferketten zu diversifizieren, um Risiken zu mindern.
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Über Änderungen der Richtlinien informiert bleiben: Handelsverhandlungen entwickeln sich weiter, und Zölle können modifiziert oder angepasst werden. Siehe den Zoll-Update-Zeitplan für die neuesten Entwicklungen.
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Zölle mit begrenzten Auswirkungen auf den E-Commerce
Einige neu angekündigte oder vorgeschlagene Handelsmaßnahmen könnten minimale direkte Auswirkungen auf den E-Commerce haben, aber Unternehmen in verwandten Sektoren oder solche, die von betroffenen Branchen abhängig sind, sollten dennoch Entwicklungen im Auge behalten. Diese Zölle könnten die Lieferketten, Logistik oder die allgemeinen Marktbedingungen beeinflussen und indirekt die E-Commerce-Operationen beeinflussen:
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50%-100% Zoll auf kanadische Automobilimporte in die U.S.: Betrifft hauptsächlich die Automobilindustrie und verwandte Zulieferer.
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Unbestimmte Zölle auf die Europäische Union: Die Auswirkungen sind unbekannt, könnten jedoch verschiedene Waren und Branchen betreffen.
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25% Zölle auf Pharmazeutika, Halbleiter und Holz: Könnten die Technologie-, Bau- und medizinischen Versorgungsmärkte betreffen.
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10% Zölle auf in Kanada hergestellte Energieressourcen: Während dies den E-Commerce nicht direkt betrifft, könnten Änderungen der Energiekosten den Versand, die Produktion und die Kosten der Lieferkette beeinflussen.
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Chinas Vergeltungszölle auf U.S. Importe: Ab dem 10. Februar 2025 hat China folgende Zölle eingeführt:
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15% Zoll auf Kohle und verflüssigtes Erdgas (LNG).
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10% Zölle auf Rohöl, landwirtschaftliche Maschinen und Fahrzeuge.
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Weitere Handelsmaßnahmen umfassen Exportbeschränkungen für kritische Mineralien, eine Antitrust-Untersuchung gegen Google und die Hinzufügung von zwei U.S. Unternehmen zur Liste der unzuverlässigen Unternehmen Chinas.
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Während diese Zölle hauptsächlich die Energie-, Landwirtschafts- und Automobilindustrien betreffen, könnten potenzielle Ripple-Effekte auf Logistik und Lieferketten E-Commerce-Unternehmen beeinflussen, die auf diese Märkte angewiesen sind.
US-Zölle 2025
Bleiben Sie über wichtige Aktualisierungen der Handelspolitik informiert, die den grenzüberschreitenden E-Commerce betreffen.